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Das Dorf schmiegt sich an den nördlichen Hang des Luberons. Bonnieux und die südlich gelegene ‚Combe de Lourmarin’ teilen die Gebirgskette zwischen dem ‚Grand Luberon’ - mit seinem Wahrzeichen, dem Mourre Nègre im Osten - und dem ‚Petit Luberon’ im Westen, mit seinem berühmten regionalen Naturschutzpark ,Fôret des Cèdres'. Auf Spaziergängen lässt sich auf einem botanischen Lehrpfad die einzigartige Flora und Fauna des Zedernwaldes entdecken.
Im mittelalterlichen Bonnieux finden Sie reizvolle Gassen und Ecken, von der oberen Kirche aus lässt sich eine spektakuläre Sicht über die Ebene bis zum Plateau des Vaucluse und dem Mont Ventoux betrachten. Im Sommer öffnet die Eglise Louise Bourgoise ihre Pforten, um die von der Künstlerin 1998 geschaffene Installation in der Kapelle des ehemaligen Franziskanerklosters zu bewundern. Konzerte in Bonnieux und Umgebung gehören zum vielfältigen Programm während der Sommermonate, wie auch die ‚Portes ouverts au Jardin de la Louve’, wo einer der schönsten Gärten der Umgebung besucht werden kann.
Durch die erfolgreichen Bücher von Peter Mayle ‚Mein Jahr in der Provence’ und ‚Toujours Provence’ und den beachtenswerten Filmen von François Ozon ‚Swimming Pool’ und von Ridley Scott ‚Ein gutes Jahr’, wurde Bonnieux für Gäste rund um die Welt zum Magnet im Luberon. Trotz diesem Zuwachs hat sich Bonnieux seine Eigenständigkeit erhalten können. Dank einer guten Infrastruktur beleben zur Mehrheit immer noch ‚Bonnieulais’ ganzjährig das Dorf.
Avignon, Arles, Aix-en-Provence, Saint Rémy und Marseille u.a. sind in weniger als einer Stunde erreichbar. La Ferme de la Riaille eignet sich ausgezeichnet als Ausgangspunkt für kunsthistorisch Interessierte. Aber auch Wanderer finden romantische Wege und Biker werden auf anspruchsvollen Passfahrten gefordert. Schöne Golfplätze befinden sich in Fontaine-de-Vaucluse und Les Baux. In Bonnieux selbst gibt es zwei Tennisplätze. Nicht zuletzt ist diese Gegend auch für Gourmets eine Reise wert!